Bild-Icon dieser Ausstellung

Chemie der Alchemie

Vergoldung mittelalterlicher Handschriften
Vergoldung mittelalterlicher Handschriften
Beispiel Vitrineninnenansicht zu Teilbereich 1, © Staatliche Museen zu Berlin, Rathgen-Forschungslabor
Umwandlungen von Gold bei der Herstellung von Goldrubinglas
Umwandlungen von Gold bei der Herstellung von Goldrubinglas
Beispiel Ausstellungsaufbau vom Teilbereich 2, © Staatliche Museen zu Berlin, Rathgen-Forschungslabor
Farben der Natur und ihre Nutzung zur Faserfärbung
Farben der Natur und ihre Nutzung zur Faserfärbung
Beispiel Vitrineninnenansicht zu Teilbereich 3, © Staatliche Museen zu Berlin, Rathgen-Forschungslabor

Die Alchemie existiert als Naturphilosophie bereits seit dem 1./2. Jh. im alten Ägypten sowie dem hellenistischen Griechenland. Sie umfasst die Lehre der Eigenschaften und Reaktionen von Stoffen. Frühe Vorstellungen über den Aufbau der Materie und deren Umwandelbarkeit sind teilweise auch mystisch geprägt. Die drei Grundziele der Alchemie waren: Der Versuch Gold herzustellen, die Suche nach dem Stein der Weisen und die Suche nach dem Allheilmittel. Die Alchemie wurde im 17./18. Jh. durch die moderne Chemie abgelöst.

In heutigen naturwissenschaftlichen Laboren, die sich mit Kunst– und Kulturgut beschäftigen, wird beispielsweise versucht, historische Herstellungsprozesse zurückzuverfolgen. An drei Beispielen sollen auszugsweise naturwissenschaftliche Fragestellungen geklärt werden:

  1. Vergoldung mittelalterlicher Handschriften
  2. Umwandlungen von Gold bei der Herstellung von Goldrubinglas
  3. Farben der Natur und ihre Nutzung zur Faserfärbung

.

Zur Homepage: Rathgen-Forschungslabor

nach Oben

Ausstellungsdaten

Titel:

Chemie der Alchemie

Umfang:

11 Poster A1 + 4 Vitrinen + 62 Objekte

Aufbau:

Rahmen: A1 Rahmen ohne Passepartout
Vitrinen/Texte/Zubehör:
3 Standvitrinen (Mindestmaß Glashaube Innenmaß – Vitrinenboden B 112,70 cm x T 72,60 cm x Lichtehöhe 23,00 cm, Unterbau H 80,00 cm, Vitrinenaußenmaße B 120,00 cm x T 80,00 cmx H 105,00 cm)
1 klimatisierte Vitrine (Objektmaß: H 16,5 x Ø 10,8 cm, Mindestmaß Vitrineninnenraum B 50 x T 50 cm)
Die Objekte in den Vitrinen werden jeweils durch drei erklärende Poster ergänzt. Zu der Auswahl an Objekten (insgesamt 62) sind die jeweiligen Vitrinenbeschriftungen vorhanden.

Kosten:

Versicherung, Transport

Ausstellungsorte:

27.07.2017 – 31.12.2019: Rathgen-Forschungslabor, Berlin

Sonstiges:

Ausstellungskonzept / Kuratorin: Dr. habil. Ina Reiche

 

nach Oben

Kontakt / Ansprechpersonen

inhaltliche Fragen:

Prof. Dr. Stefan Simon
Rathgen-Forschungslabor
Schloßstr. 1a
14059 Berlin
Fon: 030 - 266 42 7101
Fax: 030 - 266 42 7110
s.simon@smb.spk-berlin.de

allgemeine Fragen:

Dr. Maren Eichhorn
Staatliche Museen zu Berlin
Generaldirektion
Stauffenbergstraße 40-41
10785 Berlin
Fon: 030 - 266 42 21 40
Fax: 030 - 266 42 21 50
m.eichhorn@smb.spk-berlin.de

Ein Service der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
© Copyright bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz