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Hans Steffen: Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in Chile

Reisegruppe mit Hans Steffen, Expedition am Río Palena
Reisegruppe mit Hans Steffen, Expedition am Río Palena
Fotograf Jermán Wiederhold, Osorno 1883/1884, Nachlass Hans Steffen IAI (N-0081 s 39), © Ibero-Amerikanisches Institut
Beispiel für Ausstellungstafel
Beispiel für Ausstellungstafel
© Ibero-Amerikanisches Institut
Beispiel für Ausstellungstafel
Beispiel für Ausstellungstafel
© Ibero-Amerikanisches Institut
Beispiel für Ausstellungstafel
Beispiel für Ausstellungstafel
© Ibero-Amerikanisches Institut
Beispiel für Ausstellungstafel
Beispiel für Ausstellungstafel
© Ibero-Amerikanisches Institut

An der Erforschung der patagonischen Andenkette wirkte der deutsche Geograf Hans Steffen (1865–1936) im Kontext der Grenzziehung zwischen Argentinien und Chile wesentlich mit. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand die Suche nach der Wasserscheide zwischen Atlantik und Pazifik. Sein Beitrag für die Institutionalisierung der Geografie in Chile und seine Rolle im wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Chile sind für die internationale Forschung von großer Bedeutung.

Steffen war auf vielfache Weise mit dem Thema "Grenze" konfrontiert. Darunter sind nicht nur seine Arbeiten für die chilenische Grenzkommission und die Überwindung der eigenen Grenzen bei seinen abenteuerlichen Expeditionen zu verstehen, sondern auch die Abgrenzungen zwischen den Wissenschaften und der wissenschaftliche Austausch über die Landesgrenzen hinweg.

Die Ausstellung nähert sich diesen Grenzerfahrungen auf vielfältige Weise und zeigt Manuskripte, Briefe, Fotos, Postkarten, Skizzen, Karten, Sonderdrucke, Bücher und Lebensdokumente aus dem Nachlass von Hans Steffen.

Zur Homepage: Ibero-Amerikanisches Institut

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Ausstellungsdaten

Titel:

Hans Steffen: Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in Chile

Umfang:

12 Ausstellungstafeln (Alu-Verbundplatten) im Format DIN A0 (Querformat)
Für den Fall einer freien Hängung im Raum sind optional auch die Rückseiten der Tafeln bedruckt.
Die Sprache der Texte ist Deutsch.
9 Vitrinen mit Objekten aus dem nach Nachlass Hans Steffen.

Aufbau:

Beratung durch Mitarbeiter des IAI.

Kosten:

Herstellung der Texttafeln (z.B. Druck auf Alu-Verbundplatten) gemäß der digitalen Vorlage des IAI oder alternativ Kosten für den Transport der Tafeln. Transport von weiteren Leihgaben für Vitrinen (Vitrinen müssen vor Ort zur Verfügung stehen).

Ausstellungsorte:

14.06.2016 – 21.07.2016: Ibero-Amerikanisches Institut, Berlin
09.07.2015 – 23.08.2015: Universitätsbibliothek Hamburg, Hamburg

Sonstiges:

Kurator: Dr. Gregor Wolff (Ibero-Amerikanisches Institut)
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Sandra Carreras (Ibero-Amerikanisches Institut)
Ausstellungskonzept: Dr. Sandra Carreras (Ibero-Amerikanisches Institut), Dr. Gregor Wolff (Ibero-Amerikanisches Institut), Diana v. Römer (Ibero-Amerikanisches Institut)
Endredaktion: Diana v. Römer (Ibero-Amerikanisches Institut)
Grafische Gestaltung: böing gestaltung

 

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Kontakt / Ansprechpersonen

inhaltliche Fragen:

Dr. Gregor Wolff
Leiter Referat Nachlässe und Sondersammlungen
Ibero-Amerikanisches Institut – Preußischer Kulturbesitz
Potsdamer Straße 37
10785 Berlin
Fon: 030 - 266 45 3100
Fax: 030 - 266 35 1550
g.wolff@iai.spk-berlin.de

allgemeine Fragen:

Diana v. Römer
Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmanagement
Ibero-Amerikanisches Institut – Preußischer Kulturbesitz
Potsdamer Straße 37
10785 Berlin
Fon: 030 - 266 45 4311
Fax: 030 - 266 35 4312
roemer@iai.spk-berlin.de

Ein Service der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
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